Leidenschaft ist Sehnsucht.

Leidenschaft kann einen mitreißen. Leidenschaft gibt man sich hin. Leidenschaft ist ein positiv besetztes Wort. Leidenschaftliche Liebe ist voller Gefühl, das sind Schmetterlinge im Bauch. Manchmal auch die rosarote Brille. Einen anderen durchweg positiv sehen.

Es ist ein wunderbares Gefühl, leidenschaftlich geliebt zu werden. Kein Streit trübt die Beziehung. Ich weiß, ich bin geliebt, wie ich bin. Eben leidenschaftlich.

Leidenschaftliche Liebe unter Menschen kühlt dort ab, wo der andere entzaubert wird oder sich selbst entzaubert. Wo er plötzlich allzu menschlich ist, schlechte Eigenschaften hat. Die vor ein paar Wochen noch nicht auffielen. Wo Verletzungen sind.

Gott liebt Dich leidenschaftlich, weil Du von ihm gewollt bist. Weil Du von ihm erschaffen wurdest und weil er Dich kennt, wie Du gedacht bist. Entzaubern kannst Du Dich nur selbst. Indem Du Dich von Gott abwendest. Indem Du Dinge tust, die ihn verletzen. Gegen seine guten Weisungen sind. Gott hat das vorgesehen. Er will keinen Menschen zwingen, mit ihm zu leben. Du entscheidest selbst.

Vielleicht sehnst Du Dich aber nach einer leidenschaftlichen Liebe. Nach jemandem, der Dich so liebt, wie Du geschaffen wurdest. Jemand, der Dich ohne Vorbehalte annimmt: Dann bist Du bei Gott an der richtigen Adresse. Auf goCon.eu findest Du weitere Anregungen zu diesem Gott. Zu dem, der ein großes Opfer gebracht hat, damit die Probleme zwischen Euch ausgeräumt werden können. Das ist Leidenschaft pur. Für Dich. Ganz persönlich.

Wenn Leidenschaft Leiden schafft

Ich bin das, was man ein „schlaues Köpfchen“ nennt. Ich diskutiere, argumentiere, analysiere. Vier Jahre Studium habe ich erfolgreich hinter mich gebracht. Auf meinen scharfen Verstand war ich stolz.

Dann habe ich mich zum ersten Mal auf die Liebe eingelassen. In kürzester Zeit, hat sie mein Leben durcheinander gebracht. Plötzlich konnte ich nicht mehr allein bestimmen, wo es hingehen sollte. Zwei Lebensentwürfe mussten unter einen Hut gebracht werden.

Das Ergebnis war eine Stelle in Küche und Hauswirtschaft. Ich stand wieder ganz am Anfang. Mein Studium brachte mir für diesen Job gar nichts. Alles musste ich mir erklären lassen. Ich machte viele Fehler und wurde gefühlte Tausendmal darauf hingewiesen.

Es fiel mir wahnsinnig schwer. Meine Liebe musste sich bewähren. War sie es wert, gelebt zu werden – auch wenn es weh tat?

Während dieser Zeit habe ich oft an Weihnachten gedacht. Nicht an Urlaub oder Geschenke, sondern an das Wunder, das wir zu Weihnachten feiern. Leidenschaftliche Liebe. Gott wird Mensch und das auch noch als Baby, das sich die Lunge aus dem Hals schreit und in die Windeln kackt. Gibt es eine größere Demütigung? Dieser Schritt ist so viel heftiger als von der Studentin zur Putzfrau zu werden!

Ich weiß, Gott handelt so, weil er leidenschaftlich liebt. Ich bin froh, dass ich diese Liebe in meinem Leben entdecken durfte.

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